Übers Meer
von Rio Reiser, 1987T/M: Rio Reiser
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Tag für Tag weht an uns vorbei, bringt das Boot in den Wind.Und ein Kuß und ein Tag im Mai, sei nicht traurig, mein Kind.
So viele Jahre und so viele Sterne ist es wohl her,
seit wir draußen sind auf dem Meer.
Sonnenblum und Löwenzahn hab ich lang nicht gesehen.
Nur die Wellen des Ozeans und so viel ist geschehen.
Wieviele Himmel und wieviele Länder ist es wohl her,
seit wir draußen sind auf dem Meer?
Sing ein Lied für den Ozean, sing ein Lied übers Meer.
Und ich singe ein Lied für dich, wird das Herz mir auch schwer.
Soviele Tage und soviele Stürme müssen vergehen,
dann wir werden uns wiedersehen.
Reinhören und Kaufen
Anmerkungen
Dieser Song erschien im März 1993 auch als Akustik-Version auf der Maxi der neuen Version von "König von Deutschland 94"Noten: Das Lied ist eine Art Seemannslied (Shanti) und steht als solches im 3/4 Takt. Als Anschlagtechnik (unverzerrte Gitarre) empfehle ich eine viertel Note, dann eine viertel Note, die sofort danach abgedämpft wird und eine viertel Pause. Im Refrain kann das Ganze dann auch flüssiger gespielt werden.
Coverversionen gibt es von (mehr Infos ...)
Cadavre Exquis, Herbert Grönemeyer, John Banse, Sonny Thet, Tim Fischer
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nach meinen Informationen gibt es irgendwo eine Aufnahme con 'Übers Meer', die Rio solo singt und wobei er sich selbst am Piano begleitet.
Genau diese Aufnahme möchte ich haben, wenn möglich auch mit Noten. Ich singe in einem Chor und wir erarbeiten uns gerade diesen Titel, möchten möglichst realistisch singen. Dies ganze Akkordeon-Geklimper stört dabei...
Danke für Informationen hierzu - im voraus.
Meine e-mail Adresse steht oben.
Beste Grüße,
Ingrid
auch Beste Grüße
Das ist Stimme pur
https://www.youtube.com/watch?v=RH9epZ9fah4
Ich hab’ geträumt, ich wär’ ein Baum
Die Erde gab mir was zu essen
Ich konnte endlos in die Sonne schau’n
Die Vögel schliefen nachts in meinen Ästen
Ich konnte in den Himmel wachsen
Ich war ein endlich wahr geword’ner Traum
Und meine Wurzeln reichten bis zum Mittelpunkt der Erde
Ich hab’ geträumt, ich wär’ ein Baum
Ich wach’ auf, fall’ aus dem Bett
Ich stürze ab, fang meine Träume, schmeiß sie weg
das Leben wartet, ich komm nicht mit
Ich schreib mich ab, verlier’ mich aus, bald hat sich’s ausgeflippt
Freispiel, die letzte Kugel ist gekillt
Freispiel, der letzte Kasten ist getilt
Freispiel, ich brauch ’nen Freispiel
Noch eine Chance, noch eine Chance
Auch wenn’s die letzte ist
Ich hab’ geträumt, ich wär ein Kind die Erde gab mir was zu essen
Ich spielte Fangen mit dem Wind Und alle Sorgen war’n vergessen
Ich konnte zu den Wolken fliegen
Ich war wo alle Träume Wahrheit sind
Ich tauchte tief bis in die tiefste Meere
Ich hab’ geträumt, ich wär ein Kind
Ich wach’ auf